Brilon. Die Briloner Feuerwehr war am Mittwoch und Donnerstag (14./15.07.2021) mit verschiedenen Einheiten im Rahmen der so genannten vorgeplanten Hilfe im Kreisgebiet im Einsatz.

Ein Löschzug aus den Einheiten Brilon, Messinghausen und Nehden wurde am Mittwochnachmittag zunächst nach Marsberg alarmiert, um in Udorf auszuhelfen. Dort war die Orpe über die Ufer getreten. Ein Einsatz war jedoch nicht mehr erforderlich. Der Wasserförderzug des Hochsauerlandkreises hatte bereits mit einem Hytrans Fire System (HFS) eine Entlastung erreicht. Mit dem System des Katastrophenschutzes können bis zu 8.000 Liter Wasser/Minute über spezielle Schläuche (F-Schläuche) gefördert werden.

Am Donnerstag waren Einheiten aus Brilon, Hoppecke und Scharfenberg bis in die Nachmittagsstunden zur überörtlichen Hilfe in Eslohe-Wenholthausen im Einsatz. Dort wurden mehrere Keller ausgepumpt. Sie lösten dort die örtlichen Kräfte ab.

Daneben unterstützen mehrere Führungskräfte die Einsatzleitung im Zentrum für Feuerschutz in Meschede. Am Mittwochabend wurde um 20.40 Uhr eine Großeinsatzlage für den HSK ausgerufen und der Krisenstab einberufen. Betroffen waren besonders Arnsberg, Eslohe, Marsberg, Schmallenberg und Sundern. Die Großeinsatzlage „Unwettertief Bernd“ wurde am Donnerstagmittag wieder beendet.

Eingesetzte Einheiten:

Eingesetzte Fahrzeuge:

Bilder: