Stadtgebiet. Genau eine Woche nach dem letzten Sturmtief, ist die Feuerwehr Brilon wieder zu mehreren Einsätzen mit Sturmschäden ausgerückt. Die Löschgruppe Bontkirchen musste kurz nach 10 Uhr einen Baum hinter dem Ortsausgang in Richtung Willingen entfernen. Der Baum blockierte eine Fahrbahnhälfte. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

Kurze Zeit später wurden die Hoppecker Brandschützer alarmiert. Auf der L 913 in Richtung Thülen blockierte ein Baum die komplette Fahrbahn. Das Beseitigen wäre für die Einsatzkräfte ohne schweres Gerät zu gefährlich gewesen. Deshalb wurde die Straße durch den Baulastträger gesperrt.

Gegen 12 Uhr hielt ein Baum im Bereich des Bahnhofs Brilon Wald dem Sturm nicht mehr stand und viel ins Gleisbett. Eine Gruppe des Löschzug Brilon rückte aus um den Baum zu beseitigen.

Auch die Löschgruppe Altenbüren musste wieder Richtung Olsberg ausrücken, um einen umgestürzten Baum von der K15 zu entfernen.

Gegen 15.15 Uhr wurde der Feuerwehr Brilon eine Gefahrenstelle im Kirchweg in Brilon Wald gemeldet. Dort drohte ein Baum auf ein Haus zu stürzen. Um ein Umstürzen zu verhindern wurde der Baum mit der Seilwinde des Gerätewagen zunächst gesichert und dann über die Drehleiter zurück geschnitten. Für die Arbeiten war das Mehrfamilienhaus im Vorfeld geräumt worden.

Insgesamt 20 Brandschützer aus Hoppecke und Brilon waren rund eine Stunde im Einsatz.

Herabstürzende Dachziegel „Im Schling“ war der Grund für die Alarmierung der Rösenbecker Wehrleute am frühen Abend. Hier wurde der Gefahrenbereich abgesperrt und ein Dachdecker informiert.

Eingesetzte Einheiten:

Bilder: